Sachen, die kein Mensch mehr braucht… und ich besonders nicht…

  • Ossi-Nazis – Dafür haben wir uns aber nicht die Wiedervereinigung aufgehalst. Nö, danke.
  • Guttenberg-Revival – Tja, Kalle, tut mir leid, auch mit trockener Frisur bleibst Du für mich ein Schmierlappen.
  • Wetten dass… – Ach, nö, bitte keine Büroabteilungen mehr, die in ihrer Freizeit *Hüstel* Heftklammern am Geschmack erkennen üben. Und nein, ich werde die Sendung nicht übernehmen.
  • Nazi-Moslems – Mal ehrlich, erst jagen die ihre greisen Despoten weg und jetzt wählen sie mit Hurra frauenhassende Bartträger in die Regierungen, erinnert mich an Deutschland ’33.
  • Putin – Er hat die ganze Welt genarrt, nur mich nicht. Schaut euch mal meine alten Posts an.
  • Lothar Matthäus  – Och, nö, so sehr ich diese Deppen der Marke Ex-Sportler auf der Suche nach Medienfettnäpfchen mag, wenn einer sich absichtlich doof stellt, macht dass Lachen keinen Spaß mehr. Es lacht ja auch keiner über geistig Behinderte, oder?
  • Apple – Jetzt wo Jesus Jobst tot ist, wird es wohl endlich mal ruhiger werden mit der anbiedernden Hofberichterstattung über jeden Pups aus diesem Laden. Mal ehrlich, die Hardware ist gut, aber die Software ist doch nur was für Leute, die Angst vor ihrem Computer haben.
  • Euro-Krise – Wie lange leben wir jetzt schon in der Krise? Gefühlte 20 Jahre? Mindestens! Und wann kommt sie denn jetzt endlich, damit wir sie hinter uns haben? Die Euro-Krise erinnert mich immer mehr an einen verhassten Onkel, der regelmäßig sein Kommen ankündigt und dann kurz vor Osnabrück doch wieder falsch abbiegt.
  • SUV – diese dicken Hausfrauenpanzer. Ich habe so die Schnauze voll, in jedem Parkhaus der Nation nicht mehr vernünftig aus meinem Golf aussteigen zu können, weil links und rechts wieder ein Scheiß Cayenne, X1 oder Q5 parkt.
  • Weihnachtsstress – Jaja, geschenkt, ich weiß, sich darüber aufregen ist nicht kreativ. Aber dennoch nervt es. So wie die jährliche Erkältung, dauert ’ne Woche und man kommt doch nicht drum’rum. Glücklich die, bei denen Weihnachten und Erkältung zusammenfallen.
Sachen, die kein Mensch mehr braucht… und ich besonders nicht…

Jahresrückblick mit Gottschalk

… Stattdessen gab es vorab ein ruhiges Interview mit dem Vater Christoph Koch. Der sprach bleich und mitgenommen davon, man habe „Anlass zur Hoffnung“ … [SPIEGEL]

Mann, Mann, Mann, so ein Glück, dass der vor die Kameras gezerrte Vater nach einer Woche schon ein bisschen Hoffnung vermelden konnte.

Man stelle sich vor, es gäbe Null positive Nachrichten dazu, womöglich hätten der liebe Thomas und das ZDF den Jahresrückblick noch absagen müssen.

Und das wollen wir doch alle nicht, ’ne?

Jahresrückblick mit Gottschalk

Charity ist gleich doppelt schlimm

Mir juckt die Faust, wenn ich diese ganzen Wohltätigkeitsveranstaltungen, neudeutsch Charity-Events (mir würgt es im Hals) landauf, landab sehe, die sich besonders in der dunklen Jahreszeit ballen.

Ich fordere alle hiermit auf: SPENDET NICHT. Behaltet euer Geld, gebt es für ein nettes Geschenk aus, für euren Liebsten oder für euch selbst. Oder spielt meinetwegen Lotto, vielleicht wird ja mehr daraus.

Aber, um aller Götter willen, lasst die Finger von allen Veranstaltungen in denen irgendwelche Kreisklassen-Prominente am Telefon um Spenden bitten und sich anschließend auf Partys amüsieren, die mehr gekostet haben als an Spenden hereingekommen ist.

Gottschalk und Ferres bekommen den dreitausendsten Bambi, Kamera, Stern, Herz, vergoldeten Kackehaufen, was weiß ich, der rote Teppich wird von doofen Tittenmäuschen zertreten, die keinen eigenständigen Satz über die Lippen bekommen. Und am Ende gewinnen Götz George und Hannelore Elsner, oder Mario Adorf und Iris Berben. Ewig die gleichen Pappnasen

Ach ja, und wenn wir schon dabei sind: Die Spendenaufrufe zur Altkleidersammlung sind nicht nur jämmerlich beschämend, sondern für die Volkswirtschaften der so „beglückten“ Dritte-Welt-Länder absolut katastrophal. Seitdem hier die Gutbetuchten ihre abgelegten Klamotten nach Südamerika abschieben ist dort noch jeder lokale Textilmarkt zusammengebrochen. Warum auch produzieren und verkaufen, und damit Leute beschäftigen, wenn es der doofe Deutsche auch freiwillig gibt?

Für mich sind alle Spender Heuchler. Ich bin ehrlich, ich geb‘ es zu, ich spende nicht einen Cent. Ich behalte mein Geld für mich. Warum auch nicht? Ich habe eh schon genug an Steuern abgedrückt. Soll doch der Vatikan sein Gold einschmelzen. Für mich ist Geiz immer noch geil.

Spenden müssen weh tun. Wer als Doppelverdiener ohne Kinder 15 Euro im Monat spendet, um irgendein armes Kind in Afrika durchzufüttern, sollte sich fragen, wie er es noch schaffen kann, ohne selbstgerechtes Schulterklopfen vor dem Spiegel zu stehen. Wenn ihr ein schlechtes Gewissen habt, dann ändert lieber was an euch selbst.

Weihnachten, mit graust vor dir. In diesem Sinne.

Charity ist gleich doppelt schlimm

Meine persönliche Hassliste (national)

Bei all denen juckt mir die Faust. Habe ich jemanden vergessen?

Feldbusch Pooth

Seit Jahren schon auf Platz 1 meiner persönlichen Hassliste. Die Frau, für die ich zum Mörder werden würde.. an ihr. Die fleischgewordene Bauernschläue, kann nichts, hat aber immer die dicksten Kartoffeln.

Geißen, Pilawa, Kerner, Beckmann

Die Allzweckwaffen des deutschen Idioten-TV, moderieren jeden Scheiß, sind niemals um eine Meinung verlegen. Die Langeweile im C&A-Outfit. Kann sich jemand vorstellen, dass die in ihrem Leben mal bei Rot über die Straße gegangen sind? Und ständig laden sie sich gegenseitig ein. Mein Traum: Alle vier sterben in einem Taxi, nur der Fahrer überlebt unverletzt.

Kai Pflaume

Der ewige Lehrerliebling. Muss ich mehr sagen? So ekelhaft, dass er nicht mit den anderen Lachnummern unter Punkt 2 ist, sondern eine eigene Position bekommt. Schmierig wie die Kriechspur einer Nacktschnecke und ungefähr auf dem gleichen intellektuellen Niveau – wie die Spur, nicht wie die Schnecke..

Thomas Gottschalk

Mr. Knietätschler. Zugegeben, ich fand ihn auch mal lustig, das war aber 1986. Der deutsche Fernsehpromi mit dem größten Fremdschämfaktor. Ich sage nur: „It’s good to have you back.“ Wenn ich diesen Satz höre, muss ich gleichzeitig lachen, weinen und vor Scham vergehen.

Dieter Bohlen

Ja, der muss auch her, doch. Auch wenn man sich an ihn gewöhnt hat wie an Hämorrhoiden. Irgendwann arrangiert man sich mit ihnen, aber jucken tun sie trotzdem.

Gloria von Tut und Tat-Nichts

Der endgültige Beweis, dass massig Geld weder intelligent noch geschmackssicher macht. Wird immer noch als Prinzessin geführt. Für alle, die es immer noch nicht wissen: Der Adel ist in Deutschland seit 1919 abgeschafft („Abschaffung der Standesunterschiede“, Art. 109, Weimarer Verfassung, im Grundgesetz heute noch in Kraft)

Tokio Hotel

Sind zwar schon genug gestraft mit ihren pickeligen Fans, dürfen aber nicht fehlen. Könnt ihr euch die Sängerin mit 66 vorstellen? Vielleicht stirbt sie ja mit 20 an Haarspray-Vergiftung und wird Legende. Ich gönn‘ es ihr von ganzem Herzen.

Chiara Schlauchbootlippe Ohoven

Auf jeder Scheiß Spendenveranstaltung (Neudeutsch „Charity Event“) zugegen, dumm wie Brot. O-Ton: „Wir spenden für die Tsunamis.“ Ist dieser Satz nicht widerlich? Er sagt genau, was dieses Kaulquappengehirn von den eigentlich begünstigten dieser Benefizkacke hält, nämlich nichts. Wenn ich jemandem auf dem Schlachtfeld töte, bin ich ein Held, wenn ich die töte, ein Verbrecher. Ist das gerecht?

Ohrfeigen-Gesicht Gülcan

Kreisch! Das Permanent-Make-up auf zwei Beinen. „Sei ruhig, und mach dir die Nägel, Schätzchen.“ Hier sieht man, wie sich jahrelanger Missbrauch von Nagellackentferner aufs Hirn auswirkt. Hirn? O. k., ich sag‘ schon nichts mehr.

Jeannette Biedermann

Diese Person hasse ich wirklich nur um ihrer selbst willen. Wer noch einen Beweis dafür sucht, dass die Mehrheit der deutschen Männer dämlich ist, bitte schön, sie ist der Beweis, denn die Mehrheit der deutschen Männer findet diese Friteuse sexy.

Ansonsten noch zu nennen, aber doch zu unwichtig für eine eigene Position: Mark Medlock, alle vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Teilnehmer oder Gewinner aller deutschen Castingsshows (wow, das ist ’ne Menge!), alle deutschen Politiker mit Ausnahme von Christian Ströbele. Maaartin Aaaaschenbeeeescher Schneider, die meisten deutschen Stehgreif-Komödianten, ganz besonders Mario Proll Barth und Ingo Ficken Appelt, alle Volksmusikanten und alle Moderatoren von Volksmusiksendungen, der Papst und die gesamte katholische Kirchenhierarchie, alle Spieler von Bayern München und natürlich Uli Hoeness, Stefan Raab, Oliver Pocher, der dicke Elton (Arschkriecher vom Raab, kein Talent, keine Fähigkeiten), Detlef Hampelmann Soest, Veronica (nur ein Gesichtsausdruck) Ferres und Gaby Köster

Meine persönliche Hassliste (national)