Lügengesellschaft Teil 2, die Klimalüge und die Gutmenschen oder der größte Nebenkriegsschauplatz der Welt

Ich möchte in meiner Reihe der Gesellschaftslügen nun zu einem kleinen, aber sehr potenten Auswuchs derselben kommen: der Klimalüge. Was beschäftigt die Welt zur Zeit am meisten? Genau, der Klimagipfel in Kopenhagen. Warum? Keine Ahnung. Bestenfalls kommt nichts dabei raus, schlimmstenfalls müssen wir alle dafür draufzahlen.

Die gesammelte Politikergilde der freien und unfreien Welt hat es sich zum Ziel gesetzt, etwas zu tun. Hauptsache, es wird etwas getan. Egal, was. Bezahlen sollen die anderen. Sonderabgaben? Gerne doch. Höhere Steuern auf Benzin? Na klar. Extra-Entwicklungshilfen für Afrika? Sicher doch, wir haben’s ja!

Auf unsere Kosten können sich wieder alle profilieren: Politiker, Spendenempfänger, Demonstranten, Journalisten. Schwarzenegger, Dauerprinz Charles und Merkel in einem Raum, sowas nenne ich Live-Kabarett. Und dazu noch die Demonstrations-Touristen, die extra mit Billigfliegern (Pfui!) importiert werden: ausgerechnet die, die am meisten profitieren, wollen zurück zur Steinzeit: Wohlstandsjünglinge und Dauerstudenten.

Politiker sollen endlich etwas tun! Und? Sie tun etwas, und zwar auf meine Kosten. Ich werde dafür bezahlen dürfen, dass irgendwelche ineffizienten Maßnahmen durchgezogen werden, damit dank neuer Weltrettungsgebühren noch ein afrikanischer Despot goldenen Scheißhäuser für seine Lieblingshuren ordern kann. Toll, was bin ich begeistert.

Die Gutmenschen, vertreten in ihrer nobelsten Ausprägung Ex-Vize-Präsidenten und Ex-Friedensnobelpreisträger Al Gore =E2=80=93 dem ich es immer noch nicht verziehen habe, dass er gegen Bush verloren hat -, sonnen sich in ihrer Wichtigkeit.

Definition Gutmensch: Ein guter Mensch tut Gutes, ein Gutmensch lässt andere (vermeintlich) Gutes tun. Diese Definition stammt von jemanden, den ich normalerweise weniger schätze, Olaf Henkel. Aber hier hat er mal vollkommen recht.

Kopenhagen wirft mindestens fünf große Fragen auf:

  1. Gibt es überhaupt einen Klimawandel? Nicht wenige seriöse Forscher behaupten, dass die Klimaschwankungen der letzten Jahre in der Historie nicht signifikant und damit auch komplett zufällig sein könnten. Und natürlich leben auch hier die Verschwörungstheorien der Klimaschwindler auf. Wer weiß schon, was stimmt?
  2. Wenn es einen Klimawandel gibt, hat ihn der Mensch verursacht? Es gibt Wissenschaftler, die stellen auch das in Frage. Eine mögliche Ursache wären auch erhöhte Sonnenaktivitäten.
  3. Kann der Mensch den Klimawandel stoppen? Ich bezweifle es. Sollte zu viel CO2 in der Atmosphäre tatsächlich die Ursache eines (noch nicht bewiesenen) Klimawandels sein, so wäre eine Reduktion um wenige Prozentpunkte sicherlich vollkommen wirkungslos. Aber diese Reduktion würde unvorstellbare Kosten auf uns alle laden.
  4. Sollte man versuchen den Klimawandel zu stoppen oder sich ihn anpassen? Ich favorisiere letzteres. Denn ersten ist es billiger, zweites wirkungsvoller. Und drittens, man stelle sich vor, der Mensch ist unschuldig am Klimawandel, versuche man den Klimawandel wirkungslos zu stoppen und versäume es dabei, sich ihm anzupassen. Das wäre die wirklich Katastrophe.
  5. Wer soll das bezahlen? Wir alle in den Industrieländern lieben unseren Wohlstand. Wir fahren gerne im Zweitwagen zur Arbeit (auch wenn wir nur die meiste Zeit im Stau stehen), wir fliegen gerne mit dem flugsteuerbefreiten Billigfliegern in den Urlaub, wir essen gerne sieben mal die Woche Fleisch, wir heizen gerne im Winter unsere Wohnung auf mollige Temperaturen. Wer will darauf verzichten? Ich nicht. Die Phantasmagorie des Klimaschutzes wird unseren Wohlstand auf Generationen senken.

Wie können sich Meteorologen erdreisten, das Klima am Ende unseres Jahrhunderts vorherzusagen, sie wissen ja nicht einmal, wie das Wetter übermorgen sein wird. Das ist doch totaler Wahnsinn! Bin ich der Einzige, bei dem sich da die Nackenhaare hochstellen?

Es ist das schlechte Gewissen, man muss doch etwas tun.

Nein, man kann nichts tun. Man darf nichts tun, wenn man nichts weiß. Aktionismus ist kontraproduktiv, vielleicht wird alles noch schlimmer dadurch.

Der Klimawandel ist zur Religion geworden, zum heiligen Kalb. Und wer dagegen spricht, wird lauthals mundtot gebrüllt. Man muss mindestens einmal am Tag das Glaubensbekenntnis ablegen: Ich glaube an den heiligen Klimawandel und seine Verursachung durch den Menschen. Ich glaube, dass der Mensch sich der Natur unterordnen soll. Ich glaube, dass wir unsere Autos verschrotten sollen, um nur noch das Fahrrad zu benutzen. Ich glaube, dass die Natur uns arme Sünder richten soll.

Alle paar Jahre gibt es solche Themen, die über jede Kritik erhaben sind: Waldsterben, Ausländerhass, Kinderpornographie, Anti-Terrorkampf, Feinstaub in den Stätten, Doping, Schul-Amokläufe, Volksdepressionen, Komasaufen, Killerspiele.

Wenn du dich nicht anschließt und nicht lauthals mit ins Horn stößt, so hast du es eben nicht verstanden und kannst ignoriert und später gemaßregelt werden.

Und dabei gibt es soviel wichtigeres bei uns: Mangelhafte Integrationspolitik, schlechtes Schulwesen, Ausbeutung durch Lohndumping, die aufklaffende Schere zwischen Kapitalisten und abhängig Beschäftigten, staatlicher Überwachungswahn, Nah-Ostkonflikt.

Ach, soll’n se‘ doch alle zum Teufel gehen. Prost!

Lügengesellschaft Teil 2, die Klimalüge und die Gutmenschen oder der größte Nebenkriegsschauplatz der Welt

Lügengesellschaft Teil 2, die Klimalüge und die Gutmenschen oder der größte Nebenkriegsschauplatz der Welt

Ich möchte in meiner Reihe der Gesellschaftslügen nun zu einem kleinen, aber sehr potenten Auswuchs derselben kommen: der Klimalüge. Was beschäftigt die Welt zur Zeit am meisten? Genau, der Klimagipfel in Kopenhagen. Warum? Keine Ahnung. Bestenfalls kommt nichts dabei raus, schlimmstenfalls müssen wir alle dafür draufzahlen.

Die gesammelte Politikergilde der freien und unfreien Welt hat es sich zum Ziel gesetzt, etwas zu tun. Hauptsache, es wird etwas getan. Egal, was. Bezahlen sollen die anderen. Sonderabgaben? Gerne doch. Höhere Steuern auf Benzin? Na klar. Extra-Entwicklungshilfen für Afrika? Sicher doch, wir haben’s ja!

Auf unsere Kosten können sich wieder alle profilieren: Politiker, Spendenempfänger, Demonstranten, Journalisten. Schwarzenegger, Dauerprinz Charles und Merkel in einem Raum, sowas nenne ich Live-Kabarett. Und dazu noch die Demonstrations-Touristen, die extra mit Billigfliegern (Pfui!) importiert werden: ausgerechnet die, die am meisten profitieren, wollen zurück zur Steinzeit: Wohlstandsjünglinge und Dauerstudenten.

Politiker sollen endlich etwas tun! Und? Sie tun etwas, und zwar auf meine Kosten. Ich werde dafür bezahlen dürfen, dass irgendwelche ineffizienten Maßnahmen durchgezogen werden, damit dank neuer Weltrettungsgebühren noch ein afrikanischer Despot goldenen Scheißhäuser für seine Lieblingshuren ordern kann. Toll, was bin ich begeistert.

Die Gutmenschen, vertreten in ihrer nobelsten Ausprägung Ex-Vize-Präsidenten und Ex-Friedensnobelpreisträger Al Gore – dem ich es immer noch nicht verziehen habe, dass er gegen Bush verloren hat -, sonnen sich in ihrer Wichtigkeit.

Definition Gutmensch: Ein guter Mensch tut Gutes, ein Gutmensch lässt andere (vermeintlich) Gutes tun. Diese Definition stammt von jemanden, den ich normalerweise weniger schätze, Olaf Henkel. Aber hier hat er mal vollkommen recht.

Kopenhagen wirft mindestens fünf große Fragen auf:

  1. Gibt es überhaupt einen Klimawandel? Nicht wenige seriöse Forscher behaupten, dass die Klimaschwankungen der letzten Jahre in der Historie nicht signifikant und damit auch komplett zufällig sein könnten. Und natürlich leben auch hier die Verschwörungstheorien der Klimaschwindler auf. Wer weiß schon, was stimmt?
  2. Wenn es einen Klimawandel gibt, hat ihn der Mensch verursacht? Es gibt Wissenschaftler, die stellen auch das in Frage. Eine mögliche Ursache wären auch erhöhte Sonnenaktivitäten.
  3. Kann der Mensch den Klimawandel stoppen? Ich bezweifle es. Sollte zu viel CO2 in der Atmosphäre tatsächlich die Ursache eines (noch nicht bewiesenen) Klimawandels sein, so wäre eine Reduktion um wenige Prozentpunkte sicherlich vollkommen wirkungslos. Aber diese Reduktion würde unvorstellbare Kosten auf uns alle laden.
  4. Sollte man versuchen den Klimawandel zu stoppen oder sich ihn anpassen? Ich favorisiere letzteres. Denn ersten ist es billiger, zweites wirkungsvoller. Und drittens, man stelle sich vor, der Mensch ist unschuldig am Klimawandel, versuche man den Klimawandel wirkungslos zu stoppen und versäume es dabei, sich ihm anzupassen. Das wäre die wirklich Katastrophe.
  5. Wer soll das bezahlen? Wir alle in den Industrieländern lieben unseren Wohlstand. Wir fahren gerne im Zweitwagen zur Arbeit (auch wenn wir nur die meiste Zeit im Stau stehen), wir fliegen gerne mit dem flugsteuerbefreiten Billigfliegern in den Urlaub, wir essen gerne sieben mal die Woche Fleisch, wir heizen gerne im Winter unsere Wohnung auf mollige Temperaturen. Wer will darauf verzichten? Ich nicht. Die Phantasmagorie des Klimaschutzes wird unseren Wohlstand auf Generationen senken.

Wie können sich Meteorologen erdreisten, das Klima am Ende unseres Jahrhunderts vorherzusagen, sie wissen ja nicht einmal, wie das Wetter übermorgen sein wird. Das ist doch totaler Wahnsinn! Bin ich der Einzige, bei dem sich da die Nackenhaare hochstellen?

Es ist das schlechte Gewissen, man muss doch etwas tun.

Nein, man kann nichts tun. Man darf nichts tun, wenn man nichts weiß. Aktionismus ist kontraproduktiv, vielleicht wird alles noch schlimmer dadurch.

Der Klimawandel ist zur Religion geworden, zum heiligen Kalb. Und wer dagegen spricht, wird lauthals mundtot gebrüllt. Man muss mindestens einmal am Tag das Glaubensbekenntnis ablegen: Ich glaube an den heiligen Klimawandel und seine Verursachung durch den Menschen. Ich glaube, dass der Mensch sich der Natur unterordnen soll. Ich glaube, dass wir unsere Autos verschrotten sollen, um nur noch das Fahrrad zu benutzen. Ich glaube, dass die Natur uns arme Sünder richten soll.

Alle paar Jahre gibt es solche Themen, die über jede Kritik erhaben sind: Waldsterben, Ausländerhass, Kinderpornographie, Anti-Terrorkampf, Feinstaub in den Stätten, Doping, Schul-Amokläufe, Volksdepressionen, Komasaufen, Killerspiele.

Wenn du dich nicht anschließt und nicht lauthals mit ins Horn stößt, so hast du es eben nicht verstanden und kannst ignoriert und später gemaßregelt werden.

Und dabei gibt es soviel wichtigeres bei uns: Mangelhafte Integrationspolitik, schlechtes Schulwesen, Ausbeutung durch Lohndumping, die aufklaffende Schere zwischen Kapitalisten und abhängig Beschäftigten, staatlicher Überwachungswahn, Nah-Ostkonflikt.

Ach, soll’n se‘ doch alle zum Teufel gehen. Prost!

Lügengesellschaft Teil 2, die Klimalüge und die Gutmenschen oder der größte Nebenkriegsschauplatz der Welt

Weniger Pupsen für den Klimaschutz

Mir juckt die Faust, aber dicke, wenn ich unsere pomadigen, selbst ernannten Luxus-Umweltschützer sehe. Wasser predigen, Wein saufen.

Gucken Sie Galileo für den Umweltschutz, kaufen sie einen Quadratmeter Wald, rettet die Wale und die Kopfläuse, spült eure Joghurtbecher und exportiert sie nach China, damit wir sie wieder zurückkaufen können, und vor allem, esst weniger Fleisch, denn Schweinchen und Kühchen pupsen viel und pupsen stinkt nicht nur, sondern macht auch viel CO2. Und CO2 ist böse, weiß ja jedes Kind, sogar Verona Pups.

Auch Sascha fährt Bahn, wenn er nicht gerade mal im Flugzeug oder Auto sitzt.

Und diese Politikerhorden, die wie Heuschrecken zu ihren Sitzungen fliegen, aber bitte schön first class und vom Flughafen klimatisiert non-stop in die schön kühlen Tagungsräume. Wie jetzt wieder auf Bali. Ausgerechnet in Indonesien, dem größten Regenwald-Abholzerstaat weltweit.

Und was ist mit Travolta, Gates und Konsorten? Diese Reichen haben alle einen Privatjet. Ich soll ein schlechtes Gewissen haben, weil ich einmal im Jahr eingepfercht wie ein Legehuhn nach Mallorca fliege? Fickt euch! Ich finde es nur schade, dass ich es mir nicht noch öfter leisten kann.

Und jetzt, die allerschlimmsten: dicke deutsche in dicken Autos, die alleine schön im Stau stehen und sich noch aufregen, dass Sprit so teuer ist. Warum soll die Allgemeinheit dafür büßen, dass Männer alle eine fahrbare Penisverlängerung brauchen? Sollen sie sich doch einen Kleinwagen kaufen. Aber nein, das hat zu wenig Fahrkomfort. Ja, klar, und Arial wäscht jetzt noch reiner. Und der kleinste Golf hat mehr PS als der erste GTI, von dem man Mitte der 70iger noch meinte, sowas würde niemand brauchen. Tja, wie es ausschaut wird die Menschheit immer dümmer.

Aber ich gebe es ja zu, wenn ich das Geld hätte, ich würde den dicksten Cayenne fahren, den ich bekommen könnte und an jeder Ampel die Radfahrer mit meiner Nebelhupe zur Seite blasen, das Pack…. HUUUUUUUUUUUUUP! hahahaha

Und alle machen mit, auch Pro7, gestern noch Red-Nose-Day gegen AIDS, heute für den Klimaschutz, morgen gegen Hunger, dann wieder von vorn. Und immer schön Charity machen

Dabei ist der Zug längst abgefahren. Der Klimawandel lässt sich nicht mehr aufhalten, egal ob vom Menschen gemacht oder nicht. Also, lieber mit den Wölfen heulen, sollen sich die nachfolgenden Generationen darum kümmern, unsere Vorfahren hat das auch nicht groß gejuckt.

In diesem Sinne, Guten Appetit and eat like a man, man!

Weniger Pupsen für den Klimaschutz