1. Seine eigene Nummer nicht auswendig kennen. Das praktiziere ich schon seit Jahren und habe seitdem NULL unerwünschte Anrufe erhalten. Wer seine Nummer nicht auswendig kennt, kann sie auch nirgends angeben, besonders nicht bei Bestellungen im Internet.
2. Verwandte und Freunde bekommen meine Festnetznummer natürlich mitgeteilt. Warum auch nicht? Hauptsache, ich merke sie mir nicht.
3. Wenn mir tatsächlich jemand einen guten Grund nennt, warum er meine Nummer braucht, z.B. Vermieter, Hausarzt, Handwerker, bekommt der ausschließich meine Handy-Nummer. Da halten sich die Leute auch gleich schön kurz.
4. Sollte ein Internet-Formular eine Festnetztnummer verlangen, tippe ich einfach irgendwas ein, Hauptsache die Vorwahl stimmt.
5. Wenn alle Stricke reißen, habe ich für meinen ISDN-Anschluss noch mehrere ungenutzte Nummern, die kann ich per TK-Anlage in wenigen Sekunden auswählen und die alte Nummer stilllegen.
6. (aber da bin ich wohl ein harter Fall) gehe ich grundsätzlich nicht ans Telefon, wenn die Anrufer-Nummer nicht übertragen wird.
7. Abends (20:00 – 08:00) schaltet meine TK-Anlage alle Anrufe auf stumm. Da habe ich keine Lust mehr zu telefonieren.
8. Den AB habe ich auch längst abgeschafft. Meistens gibt es nur Anrufe wie „Du, ich bin’s, ruf mich doch mal eben zurück.“ Dazu habe ich meist keine Lust. Also lass ich erst gar nicht zu, dass mich jemand zu einem Rückruf zwingt. Für dringende Fällt gibt es das Handy.